Spezifikationen der G730/731/732-Serie

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    • Spezifikationen der G730/731/732-Serie

      Hallo zusammen,
      ich möchte hier die Unterschiede der einzelnen Modelle aufzählen.
      Die Bezeichnungen der Vertreiberfirmen, allen voran Gericom, die dieses Book ja sehr oft verkauft haben, sprechen eine wirre Sprache.
      Gericom verkaufte z.B. ein Masterpiece XL 2240, doch was dahinter steckt, bleibt unklar.
      Ist es ein G730 oder G732?
      Im Grunde gibt es 3 verschiedene Grundausführungen, die sogenannten Barebones, auf denen die Books aufgebaut sind.
      Hier handelt es sich um verschiedene Boardeigenschaften/Schnittstellen.
      Das G730 war die erste Ausführung des Books.
      Technische Daten:
      Pentium4 oder Celeron-Prozessor oder P4 Mobile mit 400 MHz FSB.
      Die Geschwindigkeit ging hierbei bis zu 2,5 GHz bei einem P4.
      SDRAM- Speicherriegeln, Bauform:SODIMM mit bisher getesteten 512 MB je Bank, insgesamt also 1024 MB.
      Grafikkarte gab es in diesem Book 2 verschiendene:
      ATI Radeon Mobile 7500 oder 9000 mit jeweils 64 MB eigenem Speicher.
      4 USB 1.1 Anschlüsse.
      Display 14 oder 15 Zoll TFT mit 1024x768 Pixeln Auflösung.
      An der Gerätefront Bedientasten für das CD-Laufwerk, man kann im ausgeschaltetem Zustand Audio- und MP3-CDs abspielen.
      G731: Dieses Modell war das erste der Serie mit DDR-RAMs.
      Die Prozessoren waren ebenfalls dieselben wie beim G730, mit 400 MHz FSB.
      Das G731 hatte keine Bedientasten für das CD-Laufwerk.
      Auf dem Board des G731 fehlt der Anschluss für die Bedieneinheit, weshalb man auch nicht ohne Weiteres das Touchpad eines G730 oder G732 hier verbauen kann.
      USB waren auch 4 mal vorhanden, ebenfalls in der langsamen Ausführung.
      Das BIOS unterscheidet sich erheblich von den anderen Modellen.
      Während im G730 und G732 eine Version von Phoenix zum Einsatz kam, werkelt beim G731 ein AMI-BIOS, das erheblich mehr Einstellmöglichkeiten bietet.
      Zu erwähnen ist hier auch die Akku-Refresh-Funktion, die nur das G731 hat.
      BIOS-Dateien für das G731 gibt es nur von ECS, dem Hersteller des Books.
      Grafikchip ist hier kein ATI sondern ein SIS-Chip, der ohne eigenen Speicher auskommen muss und den RAM vom installierten Hauptspeicher abzweigt (Shared Memory).
      Die Grösse des Speichers kann man im BIOS zwischen 4 und 64 MB auswählen.
      Auflösung des 14 oder 15" Displays beträgt wie beim G730 1024x768.
      Das G732 ist das Flaggschiff dieser Modellreihe, ausgestattet mit ATI Radeon 9000 mit 64 MB eigenem Grafikspeicher.
      Die USB-Anschlüsse sind nun schneller (USB2.0).
      Die Prozessorbestückung konnte man nun auch mit 533 MHz FSB-Prozessoren bis 3,06 GHz auswählen.
      Der Bustakt wird über DIP-Schalter unter der Tastatur eingestellt. Ebenfalls mit DIP-Schaltern kann man die Auflösung des Displays der verbauten Version anpassen.
      Die hochauflösenden TFTs kann man aber nur im G72 verbauen, da die kleineren Versionen der Baureihe fest auf 1024x768 eingestellt sind.
      Das G732 hatte nun wieder die Bedientasten für das CD-Laufwerk.

      Anfangs gab es Ausführungen der Tastatur mit einem sog. Trackstick, der wie das Touchpad den Mauszeiger steuern konnte.
      Anschlüsse für solch eine Tastatur sind bei allen Modellen vorhanden, allerdings ist diese Tastaturausführung heute nicht mehr zu bekommen.
      Akkus für die Modelle gab es von 4000mAh bis zu 6800 mAH, die Laufzeit mit Akku ist stark abhängug vom eingebauten Prozessorund den Anwendungen.
      Ein G732 mit 2,53 GHz Pentium 4 mit 6800 mAH-Akku läuft aber auch gut 2 Stunden, mit einem 2,2 Celeron sind auch 3 Stunden möglich.
      Mit einem Mobile-Prozessor dürfte die Laufzeit noch länger werden.
      Trotz all der Vorzüge, die das Book hat, gibt es natürlich auch ein paar kleine Mängel, die während der gesamten Produktionszeit aber nie abgestellt wurden.
      Zum einen wäre da der extrem nervende Grafikkartenlüfter zu nennen, dann noch der auf dem Board zu schwach befestigte Anschluss des Datenkabels zum TFT.
      Dieser reisst mit der Zeit vom Board ab und macht eine aufwändige Reparatur nötig.
      Das Design erinnert an die iBooks von MAC, was nicht verwunderlich ist, stammen die Books doch aus der gleichen Fabrik wie die iBooks.
    • Hi Mici,
      obwohl die "Hülle" dem 73x doch sehr ähnelt, zumindest von der Oberseite, ist es doch konzeptionell ein ganz anderes Book.
      Das Board ist viel grösser als das G73x wegen des fehlenden Akkus.
      Die meisten Teile jedoch wie Netzteil, Tastatur, Laufwerk und Bildschirm kann man vom 928 im 73x einbauen.
      Das Desknote wurde entwickelt um, wie der Name schon sagt, auf dem Tisch arbeiten zu können wie mit einem Notebook.
      Die Mobilität war absolut kein Thema, wurde aber mittels eines optionalen externen Akkus gelöst.
      grüsse
      traebbe